„Ohne Champagner kann ich nicht leben. Bei Siegen verdiene ich ihn, und bei Niederlagen brauche ich ihn“, bemerkte kein Geringerer als Napoleon Bonaparte. Es ist überliefert, das Vertreter von Champagnerfirmen Napoleon und seine Truppen bei Kriegen begleiteten, um die Versorgung der Siegesfeiern zu sichern. Legenden besagen, dass dabei auch die Tradition des Sabrierens der Champagnerflaschen begründet wurde. Ganz nebenbei verbreitete sich der edle Tropfen fast lückenlos bis in den tiefen Osten des Kontinents.
Autor: Detlef Berg
Auch der russische Zar Alexander II. schätzte Champagner, doch für ihn war nur ein besonders exklusives Produkt gut genug. Deshalb gab er bei Louis Roederer eine transparente Flasche in Auftrag. Sie sollte das Beimischen von Gift verhindern. Und der Flaschenboden musste flach und ohne Eingriff sein,...
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